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   FG Hamburg, 25.07.2011 - 6 V 50/11   

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FG Hamburg, 25.07.2011 - 6 V 50/11 (https://dejure.org/2011,13862)
FG Hamburg, Entscheidung vom 25.07.2011 - 6 V 50/11 (https://dejure.org/2011,13862)
FG Hamburg, Entscheidung vom 25. Juli 2011 - 6 V 50/11 (https://dejure.org/2011,13862)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Eingetragene Lebenspartnerschaft: Keine einstweilige Anordnung wegen unterbliebener Zusammenveranlagung, Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit einer Norm im Verfahren über die einstweilige Anordnung

  • Justiz Hamburg

    § 114 Abs 1 S 2 FGO, § 25 EStG 2009, § 26 EStG 2009, § 26b EStG 2009, § 32a Abs 1 EStG 2009
    Eingetragene Lebenspartnerschaft: Keine einstweilige Anordnung wegen unterbliebener Zusammenveranlagung, Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit einer Norm im Verfahren über die einstweilige Anordnung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit einer Norm im Verfahren über die einstweilige Anordnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (27)

  • BVerfG, 13.11.1957 - 1 BvR 78/56

    Voraussetzungen für den Erlaß einer einstweiligen Anordnung gegen ein in Kraft

    Auszug aus FG Hamburg, 25.07.2011 - 6 V 50/11
    Die Anwendung des beanstandeten Gesetzes kann vielmehr nur dann bis zur Entscheidung über die Verfassungsbeschwerde ausgesetzt werden, wenn dies zum gemeinen Wohl dringend geboten ist (BVerfG-Beschlüsse vom 13.11.1957 1 BvR 78/56, BVerfGE 7, 175, 180).

    Danach können die Erfolgsaussichten in der Hauptsache zur Bejahung wesentlicher Nachteile führen, wenn das Gericht von der Verfassungswidrigkeit einer Norm überzeugt ist und dadurch die Dringlichkeit, vorläufigen Rechtsschutz durch eine einstweilige Anordnung zu gewähren, besonders deutlich wird (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 13.11.1957 1 BvR 78/56, BVerfGE 7, 175, 180 und vom 17.11.1966 1 BvR 52/66, BVerfGE 20, 363, 364).

  • BVerfG, 07.05.2013 - 2 BvR 909/06

    Ehegattensplitting

    Auszug aus FG Hamburg, 25.07.2011 - 6 V 50/11
    Mit Schriftsatz vom 10.02.2011 erklärte der Antragsgegner das Ruhen des Einspruchsverfahrens bis zum Ergehen der Entscheidung des BVerfG in Sachen 2 BvR 909/06 zur Frage der Verfassungsmäßigkeit der Ablehnung der Zusammenveranlagung für eingetragene Lebenspartner unter Anwendung des Splittingtarifs.

    Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit dieser Vorschriften, wie sie insbesondere durch die Verfassungsbeschwerden in Sachen 2 BvR 909/06 und 2 BvR 288/07 und durch die Entscheidung des Niedersächsischen Finanzgerichts (Beschluss vom 09.11.2010 10 V 309/10, DStRE 2011, 675) im Verfahren über den vorläufigen Rechtsschutz zum Ausdruck gebracht wurden, reichen hierzu ebenso wenig aus, wie die Entscheidung des BVerfG vom 21.07.2010 1 BvR 611/07, 1 BvR 2464/07 zum Erbschaft- und Schenkungsteuergesetz.

  • BVerfG, 21.07.2010 - 1 BvR 611/07

    Steuerliche Diskriminierung eingetragener Lebenspartnerschaften

    Auszug aus FG Hamburg, 25.07.2011 - 6 V 50/11
    Zur weiteren Begründung nahm die Antragstellerin insbesondere auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (- BVerfG - Beschluss vom 21.07.2010 1 BvR 611/07, BVerfGE 126, 400) zur Ungleichbehandlung von Ehe und eingetragener Lebenspartnerschaft im Erbschaft- und Schenkungsteuergesetz Bezug.

    Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit dieser Vorschriften, wie sie insbesondere durch die Verfassungsbeschwerden in Sachen 2 BvR 909/06 und 2 BvR 288/07 und durch die Entscheidung des Niedersächsischen Finanzgerichts (Beschluss vom 09.11.2010 10 V 309/10, DStRE 2011, 675) im Verfahren über den vorläufigen Rechtsschutz zum Ausdruck gebracht wurden, reichen hierzu ebenso wenig aus, wie die Entscheidung des BVerfG vom 21.07.2010 1 BvR 611/07, 1 BvR 2464/07 zum Erbschaft- und Schenkungsteuergesetz.

  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus FG Hamburg, 25.07.2011 - 6 V 50/11
    Etwas anderes gilt im Hinblick auf das Gebot effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) nur dann, wenn ohne vorläufigen Rechtsschutz schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstünden, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts vom 19.10.1977 2 BvR 42/76, BVerfGE 46, 166 und vom 25.10.1988 2 BvR 745/88, BVerfGE 79, 69; vom 07.01.1999 VII B 170/98, a. a. O.).

    Nur in einem derartigen Fall sind die Erfolgsaussichten in der Hauptsache für das Vorliegen wesentlicher Nachteile in weitem Umfang vorgreiflich (vgl. BVerfG-Beschluss vom 25.10.1988 2 BvR 745/88, BVerfGE 79, 69, 77f.).

  • BFH, 23.05.2011 - III B 211/10

    Aussetzung der Vollziehung bei Übergang zu einer anderen Veranlagungsform im

    Auszug aus FG Hamburg, 25.07.2011 - 6 V 50/11
    Deshalb kann der Übergang von der einen zur anderen Veranlagungsform nicht durch eine Änderung des ursprünglichen Steuerbescheids, sondern nur im Rahmen eines selbständigen Veranlagungsverfahrens erfolgen (BFH-Urteile vom 9. März 1973 VI R 396/70, BFHE 109, 44, BStBl II 1973, 487; vom 19.05.2004 III R 18/02, BFHE 206, 201, BStBl II 2004, 980; vom 24.04.2007 I R 64/06, BFH/NV 2007, 1893; Beschluss vom 23.05.2011 III B 211/10, n. v.).

    Dabei schließt der Antrag der Antragstellerin, mit ihrer Lebenspartnerin zusammenveranlagt werden, das Begehren ein, den im Wege der Einzelveranlagung ergangenen Einkommensteuerbescheid vom 26.01.2011 aufzuheben (vgl. BFH-Urteil vom 9. März 1973 VI R 396/70, a. O.; Beschluss vom 23.05.2011 III B 211/10).

  • BFH, 07.01.1999 - VII B 170/98

    Einstweilige Anordnung; Vorwegnahme der Hauptsache

    Auszug aus FG Hamburg, 25.07.2011 - 6 V 50/11
    Fehlt es an einer der beiden Voraussetzungen, kann die einstweilige Anordnung nicht ergehen (§ 114 Abs. 3 FGO i. V. m. § 920 Abs. 2 der Zivilprozessordnung; BFH-Beschlüsse vom 25.02.1997 VII B 231/96, BFH/NV 1997, 428; vom 07.01.1999 VII B 170/98, BFH/NV 1999, 818).

    Etwas anderes gilt im Hinblick auf das Gebot effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) nur dann, wenn ohne vorläufigen Rechtsschutz schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstünden, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts vom 19.10.1977 2 BvR 42/76, BVerfGE 46, 166 und vom 25.10.1988 2 BvR 745/88, BVerfGE 79, 69; vom 07.01.1999 VII B 170/98, a. a. O.).

  • BFH, 09.03.1973 - VI R 396/70

    Ehe im Sinne des Einkommensteuerrechts; dauerndes Getrenntleben von Ehegatten

    Auszug aus FG Hamburg, 25.07.2011 - 6 V 50/11
    Deshalb kann der Übergang von der einen zur anderen Veranlagungsform nicht durch eine Änderung des ursprünglichen Steuerbescheids, sondern nur im Rahmen eines selbständigen Veranlagungsverfahrens erfolgen (BFH-Urteile vom 9. März 1973 VI R 396/70, BFHE 109, 44, BStBl II 1973, 487; vom 19.05.2004 III R 18/02, BFHE 206, 201, BStBl II 2004, 980; vom 24.04.2007 I R 64/06, BFH/NV 2007, 1893; Beschluss vom 23.05.2011 III B 211/10, n. v.).

    Dabei schließt der Antrag der Antragstellerin, mit ihrer Lebenspartnerin zusammenveranlagt werden, das Begehren ein, den im Wege der Einzelveranlagung ergangenen Einkommensteuerbescheid vom 26.01.2011 aufzuheben (vgl. BFH-Urteil vom 9. März 1973 VI R 396/70, a. O.; Beschluss vom 23.05.2011 III B 211/10).

  • BFH, 25.02.1997 - VII B 231/96

    Anforderungen an hinreichende Bezeichnung des Anordnungsgrundes beim Antrag auf

    Auszug aus FG Hamburg, 25.07.2011 - 6 V 50/11
    Fehlt es an einer der beiden Voraussetzungen, kann die einstweilige Anordnung nicht ergehen (§ 114 Abs. 3 FGO i. V. m. § 920 Abs. 2 der Zivilprozessordnung; BFH-Beschlüsse vom 25.02.1997 VII B 231/96, BFH/NV 1997, 428; vom 07.01.1999 VII B 170/98, BFH/NV 1999, 818).

    aa) Ein Anordnungsgrund ist gegeben, wenn die wirtschaftliche oder persönliche Existenz des Betroffenen durch die Ablehnung der beantragten Maßnahme unmittelbar bedroht ist (BFH-Beschluss vom 25.02.1997 VII B 231/96, BFH/NV 1997, 428).

  • BVerfG, 31.01.1989 - 1 BvL 17/87

    Kenntnis der eigenen Abstammung

    Auszug aus FG Hamburg, 25.07.2011 - 6 V 50/11
    Die einer Entscheidung des BVerfG nach dieser Vorschrift zukommende Gesetzeskraft erstreckt sich nur auf die Entscheidungsformel - Tenor - (BVerfG Urteil vom 31.011989 1 BvL 17/87, BVerfGE 79, 256, 264).
  • BFH, 22.12.2003 - IX B 177/02

    Aufhebung der Vollziehung wegen verfassungsrechtlicher Bedenken

    Auszug aus FG Hamburg, 25.07.2011 - 6 V 50/11
    Danach erscheint eine einstweilige Anordnung gemäß § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO zur Abwendung wesentlicher Nachteile des Steuerpflichtigen erst dann geboten, wenn das zuständige Gericht von der Verfassungswidrigkeit einer streitentscheidenden Vorschrift überzeugt ist und diese deshalb bereits gemäß Art. 100 Abs. 1 GG dem BVerfG zur Prüfung vorgelegt hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 22.12.2003 IX B 177/02, BFHE 204, 39, BStBl II 2004, 367; vom 26.01.2010 VI B 115/09, BFH/NV 2010, 935 zum mit dem des § 114 FGO übereinstimmenden Begriff der wesentlichen Nachteile i. S. d. § 69 Abs. 2 Satz 8 i. V. m. Abs. 3 Satz 4 FGO).
  • BFH, 26.01.2010 - VI B 115/09

    Aussetzung und Aufhebung der Vollziehung wegen verfassungsrechtlicher Bedenken

  • BFH, 12.04.1984 - VIII B 115/82

    Einstweilige Anordnung - Anordnungsgrund - Einkommensteuervorauszahlung -

  • FG Niedersachsen, 09.11.2010 - 10 V 309/10

    Anspruch eines Partners einer eingetragenen Lebenspartnerschaft auf eine

  • BVerfG, 17.11.1966 - 1 BvR 52/66

    Keine einstweilige Anordnung gegen das Gesetz über Mindestvorräte an

  • BFH, 10.08.1993 - VII B 262/92

    Zulässigkeit eines Verfahren auf Aussetzung der Vollziehung neben einer Klage

  • BFH, 19.07.1978 - I B 14/78

    Regelungsanordnung - Wesentliche Nachteile - Durchlaufspende - Spendenaufkommen -

  • BFH, 26.01.2006 - III R 51/05

    Keine Zusammenveranlagung und Splittingtarif für eingetragene Lebenspartner

  • BFH, 20.07.2006 - III R 8/04

    Abziehbarkeit von Unterhaltsaufwendungen des Partners einer eingetragenen

  • BFH, 19.05.2004 - III R 18/02

    Verfahrensrechtliche Voraussetzungen einer abweichenden Ausübung des

  • BVerfG, 19.10.1977 - 2 BvR 42/76

    Effektivität des Rechtsschutzes in sozialgerichtlichen Verfahren

  • BFH, 19.10.2006 - III R 29/06

    Eingetragene Lebenspartner - kein Splitting

  • BFH, 22.08.1995 - VII B 153/95

    Zu den Voraussetzungen für den Erlaß einer das Ergebnis der Hauptsache

  • BFH, 24.04.2007 - I R 64/06

    Wohnsitz im steuerrechtlichen Sinne; Voraussetzungen für eine

  • BFH, 12.05.1992 - VII B 173/91

    Glaubhaftmachung eines Antragsgrundes im Rahmen eines Antrags auf Erlaß einer

  • BFH, 16.12.1997 - XI S 41/97

    Erhebung der Anfechtungsklage als Voraussetzung für die Stattgabe eines Antrag

  • BFH, 14.12.1987 - IV B 97/87

    Voraussetzungen für einen Antrag auf einstweilige Anordnung

  • BVerfG, 02.03.1984 - 1 BvR 255/84
  • FG Schleswig-Holstein, 07.11.2012 - 2 K 194/11

    Kein Kindergeld für Kinder der Lebenspartnerin bei eingetragener

    Ergänzend wird ausgeführt, dass das Finanzgericht Hamburg in seinem Beschluss vom 25. Juli 2011 (6 V 50/11) zu dem Ergebnis komme, dass die einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts nach dieser Vorschrift zukommende Gesetzeskraft sich nur auf die Entscheidungsformel - Tenor - erstrecke (Urteil des BVerfG vom 31. Januar 1989, 1 BvL 17/87, BVerGE 79, 256, 264).

    Die einer Entscheidung des BVerfG nach dieser Vorschrift zukommende Gesetzeskraft erstreckt sich nur auf die Entscheidungsformel -Tenor- (BVerfG Urteil vom 31. Januar 1989 1 BvL 17/87, BVerfGE 79, 256, 264; FG Hamburg, Beschluss vom 25. Juli 2011 6 V 50/11, Juris).

  • BFH, 23.04.2012 - III B 187/11

    Keine Aufhebung der Vollziehung bei abgelehnter Zusammenveranlagung von Partnern

    Der Grundsatz des effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) gebietet es, einem Steuerpflichtigen die Möglichkeit zu eröffnen, sich mit einem Antrag auf Aussetzung oder Aufhebung der Vollziehung gegen einen Einkommensteuerbescheid zu wenden, durch den er nicht, wie beantragt, zusammen mit seinem Lebenspartner, sondern einzeln zur Einkommensteuer veranlagt wird (ebenso FG Baden-Württemberg vom 12. September 2011  3 V 2820/11, Entscheidungen der Finanzgerichte 2012, 66; a.A. FG Hamburg vom 25. Juli 2011  6 V 50/11, juris), und zwar insoweit, als die bei der Einzelveranlagung festgesetzte Steuer den Betrag übersteigt, der bei einer Zusammenveranlagung festzusetzen wäre.
  • BFH, 05.03.2012 - III B 6/12

    Keine Zusammenveranlagung von eingetragenen Lebenspartnern - Verfassungsmäßigkeit

    Der Grundsatz des effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes --GG--) gebietet es, einem Steuerpflichtigen die Möglichkeit zu eröffnen, sich mit einem Antrag auf Aussetzung oder Aufhebung der Vollziehung gegen einen Einkommensteuerbescheid zu wenden, durch den er nicht, wie beantragt, zusammen mit seinem Lebenspartner, sondern einzeln zur Einkommensteuer veranlagt wird (ebenso FG Baden-Württemberg vom 12. September 2011  3 V 2820/11, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2012, 66; a.A. FG Hamburg vom 25. Juli 2011  6 V 50/11, juris), und zwar insoweit, als die bei der Einzelveranlagung festgesetzte Steuer den Betrag übersteigt, der bei einer Zusammenveranlagung festzusetzen wäre.
  • BFH, 23.04.2012 - III B 183/11

    Statthaftigkeit eines Antrags auf Aussetzung/Aufhebung der Vollziehung - Zum

    Der Grundsatz des effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) gebietet es, einem Steuerpflichtigen die Möglichkeit zu eröffnen, sich mit einem Antrag auf Aussetzung oder Aufhebung der Vollziehung gegen einen Einkommensteuerbescheid zu wenden, durch den er nicht, wie beantragt, zusammen mit seinem Lebenspartner, sondern einzeln zur Einkommensteuer veranlagt wird (ebenso FG Baden-Württemberg vom 12. September 2011  3 V 2820/11, Entscheidungen der Finanzgerichte 2012, 66; a.A. FG Hamburg vom 25. Juli 2011  6 V 50/11, juris), und zwar insoweit, als die bei der Einzelveranlagung festgesetzte Steuer den Betrag übersteigt, der bei einer Zusammenveranlagung festzusetzen wäre.
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